Relational betrachtet. Ein Interview mit zwei Pilzen.
Beim Auftakt Festival 2023 habe ich meine Kurzgeschichte „Relational betrachtet. Ein Interview mit zwei Pilzen“ gemeinsam mit Marcus Zilz aka Jeandado als szenische Lesung performt. In dem Text geht es um die Verwandtschaft der Arten in Zeiten der drohenden Apokalypse, die Potenziale posthumaner Lebensformen, das Internet des Waldes vs. das Internet der Menschen und vieles mehr. „Relational betrachtet. Ein Interview mit zwei Pilzen“ ist nun auch vom Kaput Magazin veröffentlicht worden. Lest den Text hier.
(Fotos: Caroline Kox)
A boy named Inge
A BOY NAMED INGE ist eine Sammlung kleiner Geschichten von Inge, einer ebenso realen wie literarischen Figur des Kölner Autors Sebastian Ingenhoff. Das Büchlein besteht aus autofiktionaler Miniprosa, rabulistischer Lyrik und Kleinstadtadaptionen bekannter Filme, Serien und Bücher. Die titelgebende Hauptfigur ist ebenso tollkühn wie fettnäpfchenaffin und trifft auf bekannte Persönlichkeiten wie Jean-Luc Godard, Rihanna, Leonardo di Caprio, Elon Musk oder den dichtenden Busfahrer aus Paterson. Aber auch Romanfiguren wie Hermann Melvilles Bartleby oder der babylonisch verwirrte Flaneur aus Paul Austers Stadt aus Glas haben Gastauftritte in Inges kurioser Welt. Eine Welt, in der die martialischen Männer aus Fight Club weich werden wie Hoppelhäschen und Inge am Ende sogar König von England ist, und das nur mithilfe eines MDMA-Beutels.
56 Seiten
Broschur mit Siebdruck
978-3-946770-94-7
9,80 EUR [D], CHF 10,50
Erschienen April 2022 via Strzelecki Books
Walter Serner Preis 2021
Die Kurzgeschichte „Der in Rihannas Instastory geteilt wurde“ ist mit dem Walter Serner Preis 2021 ausgezeichnet worden. Hier das Video der Preisverleihung am 01.12.21 im Literaturhaus Berlin:
Ghosting
Der Roman Ghosting ist Frühjahr 2021 im Ventil Verlag erschienen.
Ein literarischer Trip durch die Welt von R&B, HipHop und Hauntology
R&B-Superstar Solana ist mit ihrem Album »Multiverse« auf Welttournee, die sie von Japan über die USA nach Europa führt. Während sie mit Symptomen einer aus den Fugen geratenen Welt konfrontiert wird, laufen die Dinge auch privat aus dem Ruder. Ihr schwerkranker Vater muss in einem New Yorker Krankenhaus notoperiert werden. Trotz eines Unwetters will sie zurück in die USA. Das Flugzeug stürzt in Grönland ab. Solana strandet in der Wildnis und trifft auf den fünfzehnjährigen Ausreißer Alfie. Sie merkt schnell, dass mit Alfie etwas nicht stimmt. Offenbar glaubt er, mit der Geisterwelt kommunizieren zu können …
»Ghosting lesen ist, wie einem Freund zuzuhören, der einem eine richtig gute Geschichte bei Bier und schöner Musik erzählt. Er schweift dabei ab, kommt ins Schwärmen, hat die lustigsten Anekdoten, und dazwischen wird es richtig verrückt. Man will noch lange nicht ins Bett.«
Paula Irmschler
Für das Kaput Mag habe ich ein exklusives Interview mit meiner Romanfigur Solana geführt, das man hier lesen kann.
Hier ein Beitrag zu Ghosting im Podcast „Das Buch zur Woche“ des Diffus Mag inklusive kleiner Mini-Lesung.
Hier das Video zur Lesung bei „Literatur zur Zeit“ im Kölner King Georg
Pressestimmen:
(Buch des Monats in Konkret 6/21)
(Stadtrevue)
(4 von 5 Sternen in Musikexpress)
„So zärtlich versponnen war Popliteratur seit William Burroughs nicht mehr.“
(Kaput Mag)